B.BRAUN Softa-Man® Händedesinfektion
Pflegende alkoholische Händedesinfektion für trockene bis normale Haut
- Für MRSA-Prophylaxe, begrenzt viruzid PLUS
- Noroviren-wirksam
- Sehr gute Hautverträglichkeit
- Sichere Sofort- und Langzeitwirkung
- Frei von Zusatzwirkstoffen
B.BRAUN Softa-Man® - Die hygienische und chirurgische Händedesinfektion
B.BRAUN Softa-Man® ist ein gebrauchsfertiges, alkoholisches Desinfektionsmittel zur hygienischen und chirurgischen Händedesinfektion. Mit milder und hypoallergener Parfümierung. Es ist farbstofffrei und frei von Zusatzstoffen. Dermatologisch getestet. Allergenarm parfümiert. Wirksam gegen Bakterien (inkl. MRSA, TbB) und Pilze. Begrenzt viruzid PLUS wirksam (inkl. Noro-, Rota- und Adenoviren). Angereichert mit hochwertigen Pflegesubstanzen wie Panthenol, Bisabolol und Allantoin.
Mikrobiologische Wirksamkeit
Das Präparat entfaltet seine Wirksamkeit bei Einhaltung der Standards für hygienische Händedesinfektion gem. EN 1500 (Mindesteinwirkzeit von 30 Sek. ist unabhängig vom Präparat einzuhalten) und chirurgische Händedesinfektion gem. EN 12791 (Mindesteinwirkzeit vom Präparat abhängig).
Wirkung und Einwirkzeit von ?Softa-Man® in Sekunden:
- Hygien. Händedesinfektion (15)
- Chirurg. Händedesinfektion (60)
- bakterizid (15)
- TbB (15)
- MRSA (15)
- begrenzt viruzid (15)
- begrenzt viruzid PLUS (30)
- Noro-Viren (15)
Listungen: DGHM/VAH, RKI (Wirkungsbereich A - Bakterien und Pilze), IHO-Desinfektionsmittelliste.
Medizinisches Händedesinfektionsmittel
Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
In den Gebindegrößen: 500 ml-Fl.,1 Ltr-Fl., 5 Ltr.-Kanister erhältlich.
Lieferumfang:
Inhalt: 1 Stück.
Allgemeine Übersicht
RKI führt neuen Wirkbereich für Händedesinfektion ein: Begrenzt viruzid PLUS
Im Bereich der Händedesinfektion gab es in Deutschland bisher zwei eindeutige Wirksamkeitsstufen: „begrenzt viruzid“ und „viruzid“. Je nach Anwendungsbereich wird demnach ein Desinfektionsmittel der entsprechenden Wirksamkeitsstufe eingesetzt.
Um das Infektionsrisiko durch Adeno-, Rota- oder Noroviren in Kliniken und Pflegeeinrichtungen zu reduzieren, stellt die Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention (KRINKO) des Robert Koch-Institutes in ihrer aktuellen
Empfehlung eine neue Wirksamkeitsstufe der Händedesinfektion
vor, die als "begrenzt viruzid PLUS" genau in der Mitte (Wirksamkeitsstufe 2) zwischen den bisherigen Wirksamkeitsstufen positioniert ist. Diese ist wirksam gegen sämtliche behüllte Viren sowie gegen Adeno-, Rota- und Noroviren.
begrenzt viruzid
Wirksamkeitsstufe 1
Die Wirksamkeitsstufe 1 (begrenzt viruzid) erfüllt dabei in Deutschland die Mindestanforderung an ein Händedesinfektionsmittel. Sie wirkt gegen jegliche behüllte Viren, wie z.B. Influenza-, Herpes-Viren und HIV, HBV, HCV oder das Ebolavirus. Desinfektionsmittel der Wirksamkeitsstufe 1 gehören zum Alltag in den Einrichtungen des Gesundheitswesens und sind aus diesem Grund besonders hautverträglich.
Begrenzt viruzid plus
Wirksamkeitsstufe 2
Zusätzlich zum Wirkungsspektrum 1 umfasst die neue Wirksamkeitsstufe 2 (begrenzt viruzid plus) auch Adeno-, Rota- und Noroviren. Diese sind häufig für Ausbrüche von Magen-Darm-Erkrankungen verantwortlich und stellen besonders für ältere Patienten eine große Gefahr dar. Sie sind zwar stabiler als behüllte Viren, können jedoch einfacher deaktiviert werden als andere unbehüllte Viren. Dabei sind Produkte der Wirksamkeitsstufe 2 hautverträglicher als viruzid wirksame Präparate und können problemlos ganzjährig eingesetzt werden.
Viruzid
Wirksamkeitsstufe 3
Desinfektionsmittel der Wirksamkeitsstufe 3 (viruzid) wirken gegen behüllte und unbehüllte Viren, wie z.B. Enteroviren, Polyomaviren und Coxsackie-Viren. Auch Adeno-, Rota- und Noroviren werden durch viruzide Desinfektionsmittel deaktiviert. Jedoch sollte der Einsatz viruzider Produkte aufgrund der besseren Hautverträglichkeit der „begrenzt viruzid“ und „begrenzt viruzid plus“ wirksamen Mittel nur entsprechend dem jeweiligen Erregerrisiko erfolgen.