MELAcontrol® Prüfsystem für Klasse B Autoklaven

Helix-Prüfkörper nach EN 867-5

Art. Nr.: 121580

MELAcontrol® Prüfsystem für Klasse B Autoklaven

Helix-Prüfkörper nach EN 867-5

Art. Nr.: 121580
  • Zur Chargenkontrolle und Funktionsprüfung in Klasse B Autoklaven
  • Zuverlässige Kontrolle nach Europa-Norm
  • Einfache Anwendung
  • Prüfsystem, bestehend aus einem Prüfkörper (Helix) und Indikatorstreifen.
  • Lieferumfang: Set bestehend aus 1 Prüfkörper (Helix) und 250 Indikatorstreifen.
zzgl. MwSt. + Versandkosten
(VE: Stück)

Typ 23 M, 42 x 16 x 6 cm
VE: Stück
361,00 €
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MELAcontrol® Prüfsystem für Klasse B Autoklaven

Helix-Prüfkörper nach EN 867-5

  • Zur Chargenkontrolle und Funktionsprüfung in Klasse B Autoklaven
  • Zuverlässige Kontrolle nach Europa-Norm
  • Einfache Anwendung

MELAcontrol® Prüfsystem für Klasse B Autoklaven

Aufgrund der aktuell geforderten Hygienemaßnahmen ist die Dokumentation der Infektionsschutz-Maßnahmen in der Praxis oder Klinik und deren Wirksamkeit erforderlich. Das Prüfsystem besteht aus einem Prüfkörper (Helix) und Indikatorstreifen zur Chargenkontrolle und Prüfung der Funktion des fraktionierten Vor-Vakuums eines "Klasse B" Autoklaven (auch Cliniklav®25).

Einfache Anwendung

MELAcontrol® Helix ist ein Helix-Pru?fkörper mit 250 Indikatorstreifen, der
die schwierigsten Anforderungen an die Sterilisation von Hohlkörperinstrumenten
in einem Klasse B Autoklaven simuliert. Die Anwendung von MELAcontrol ist sehr einfach: In der abnehmbaren Kappe der Helix wird für jede Sterilisation ein neuer Indikator-Teststreifen eingesetzt, der bei kompletter Entlüftung und anschließender ausreichend langer Einwirkung von Sattdampf einen vollständigen Farbumschlag zeigt. In der Chargendokumentation wird die erfolgreiche Sterilisation der Helix als Bestandteil der Freigabe dokumentiert.

Nicht wiederverwendbares Prüfsystem von MELAG

Sind die Teststreifen verbraucht, liegt der Lieferung neuer Teststreifen auch ein neuer Prüfkörper bei, der alte Prüfkörper wird entsorgt. Ist ein Dauerprüfkörper gewünscht, bietet MELAG mit MELAcontrol PRO einen wiederverwendbaren Prüfkörper.

Lieferumfang:

Set bestehend aus 1 Prüfkörper (Helix) und 250 Indikatorstreifen.

Sterilisationskontrolle im Überblick

Durch die EN 554 ist der tägliche Luftentfernungs-/ Dampfdurchdringungstest (Bowie & Dick Test) vorgeschrieben. Er soll täglich vor Arbeitsbeginn in einem leeren Vorvakuum-Sterilisator durchgeführt werden. Während des Tests zeigt er vorhandene Lecks, ungenügende Luftentfernung, schlechte Dampfdurchdringung ebenso wie schlechte Dampfkonditionen auf. Daneben soll noch vor der Inbetriebnahme der technische Zustand des Gerätes (zum Beispiel Wasser, Türdichtungen, Anzeigen) überprüft werden.

Sie erfolgt täglich bei jedem Sterilgut, um festzustellen, ob das Gut dem Sterilisationsprozess unterworfen war. Dies erfolgt mit Indikatorbändern oder -streifen, die direkt am Sterilgut angebracht werden. Dadurch kann das sterilisierte vom nicht sterilisierten Gut unterschieden werden.

Sie erfolgt bei jeder Charge. Der Chargenkontrolltest zeigt das Sterilisationsergebnis für jede Beladung an und soll zwischen die Beladung eingelegt werden. Die Chargenkontrolle deckt schlechte Dampfbedingungen (Inertgase) und unzureichendes Vorvakuum auf und prüft die Temperatur/Zeit-Kombination jedes einzelnen Zyklus.

Erfolgt nach jedem Sterilisationsvorgang. Die im Rahmen der Aufbereitung erfassten Messwerte der Prozessparameter und die Freigabeentscheidung in Bezug auf die freigebende Person und die Chargen werden dokumentiert. Die Chemoindikatoren müssen nicht aufbewahrt werden.

Art der Kontrolle Häufigkeit/Zeitpunkt
I. Maschinenkontrolle für Geräte mit Vorvakuum täglich vor Inbetriebnahme
II. Behandlungskontrolle täglich bei jedem Sterilgut
III. Ladungskontrolle täglich jede Charge
IV. Dokumentation Nach jedem Sterilisationsvorgang

Die Medizinprodukte-Betreiberverordnung (MP BetreibV) fordert in §4 die Aufbereitung von Medizin-produkten »…mit geeigneten validierten Verfahren so durchzuführen, dass der Erfolg dieser Verfahren nachvollziehbar gewährleistet ist...« Hierbei ist die Validierung nach EN554 »…ein dokumentiertes Verfahren zum Erbringen, Aufzeichnen und Interpretieren der Ergebnisse, die benötigt werden, um zu zeigen, dass ein Verfahren dauerhaft mit den vorgegebenen Spezifikationen übereinstimmt.«

Grundvoraussetzung zur Vermeidung von Risiken für Patienten und medizinisches Personal ist die systematische Reinigung, Desinfektion und Sterilisation der Instrumente. Die maschinelle Aufbereitung medizinischer Instrumente ist heute ein unverzichtbarer Bestandteil der Qualitätssicherung in der ZSVA.

Zu validierende Prozesse sind z.B.:

  • Maschinelle Reinigung und Desinfektion im Reinigungs-/Desinfektionsgerät
  • Versiegeln von Papier-Folien-Verpackungen im Durchlauf-Siegelgerät
  • Sterilisationsprozesse im Dampfsterilisator